Kinderkonzert in Miesbach
Vor 23 Jahren hatte es seine Uraufführung, jetzt erlebte „Wie Timmy Lust auf Musik bekam“ in der Reihe FLTB – Klassik für Kinder ein Comeback im Waitzinger Keller vor Hunderten von aufmerksamen Kindern, die begeistert mitsangen.
... augenblicklich hatte der Flötist und Erfinder der Reihe „Klassik für Kinder“ die volle Konzentration der Schülerinnen und Schüler... „Wer von euch spielt ein Instrument?“... „Aber üben ist manchmal langweilig“,...
... die kommende Dreiviertelstunde herrschte gespannte Aufmerksamkeit im Saal...
... Musikerkollegen ... jeder intonierte ein kurzes Stück... Peter Ternay das Waldhorn, Elisabeth Vogl das Fagott, Felix Stross das Cello, Carola Sigling die Oboe, Hans Ernst die Klarinette und Peter Marino das Klavier, ergänzt durch Fidel, Psalter, Schellen und mittelalterliche Flöten.
Andreas Haas wechselt charmant vom Erzähler zu Timmy und all denjenigen, denen er nun in seinen Träumen begegnet und untermalt musikalisch mit der Flöte.
... Andreas Haas erzählt von Mozarts „Zauberflöte“ ... lädt die Kinder ein, mitzusingen bei Papagenos Lied: „Der Vogelfänger bin ich ja, stets lustig heißa, hopsasa“. Alle singen und klatschen mit und beim dritten Mal klappt es schon recht ordentlich...
... die Kinder haben ihren Spaß daran, dass das Kammerorchester mehrfach an der falschen Stelle einsetzt...
Timmy bekommt Lust zum Üben und am Ende spielt er sein Menuett schon fehlerfrei... dürfen noch einmal in Papagenos Lied einstimmen und bedanken sich mit anhaltendem Applaus bei Andreas Haas und seinen Musizierenden für das Lust machen auf Musik und sogar auf das blöde Üben.